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Mehr Sicherheit bei Gmail

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Alle E-Mail-Anbieter versuchen, ihre Nutzer im Kampf gegen Spam und Schadsoftware zu unterstützen. Auch Google hat dafür gleich zwei Features entwickelt.

Nicht-authentifizierte E-Mail-Absender

Mit der SPF-Technik (Sender Policy Framework) kann zwar das Versenden von Spam nicht verhindert werden, Spam-verdächtige Mails werden aber markiert. Hierbei werden Zusatzinformationen verwendet, die sich in den DNS-Einträgen von Domains befinden. Durch sie soll der Absender der E-Mail einwandfrei identifiziert werden können.
Ebenfalls zur Authentifizierung dient die DKIM-Technologie (DomainKeys Identified Mail). Durch diese Technologie kann der Posteingangsserver prüfen, ob die empfangene Mail von dem Administrator der sendenden Domain autorisiert wurde. Hierzu dient eine verschlüsselte Signatur. Diese Signaturen werden oft von Spamern und Phishern gefälscht.
Stuft Gmail eine ankommende Mail anhand dieser beiden Technologien als zweifelhaft ein, wird statt des Anfangsbuchstabens oder des Avatars ein Fragezeichen angezeigt. Dieses Feature wird sowohl für die Web-Oberfläche als auch für die Android-App verwendet.

Safebrowsing

Safebrowsing ist ursprünglich eine Funktion der Google-Suche und des Chrome-Browsers. Google hat mittlerweile eine sehr umfassende Datenbank aufgebaut, in der gefährliche Links gespeichert sind. Will der Benutzer eine dieser Seiten aufrufen, bekommt er erst einen Warnbildschirm zu sehen. Diese Funktion steht jetzt auch für Links in E-Mails zur Verfügung.

Photo by Michael Mroczek – Unsplash
@michaelmroczek

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